Finstere Orte
(Hörbuch, Hörverlag)

Gemeinsam mit Anna Thalbach liest Adam Nümm „Finstere Orte“, einen spannenden Gruselthriller von Gyllian Flynn.

Finstere Orte schafft den Sprung auf die Bestenliste 2010 der Hörbücher Redaktion und erhält die besondere Auszeichnung „Top Tipp“.

„Der noch jung, 1982 geborene Adam Nümm spricht ihn so cool, als wisse er nicht, wie es ausgeht.“ Süddeutsche Zeitung – 16.03.2010

„Vorzüglich gelesen von Anna Thalbach und Adam Nümm“ Hörzu – Ausg. 14/2010

„Kongenial interpretiert“ Petra – Mai 2010

[audio:http://adamnuemm.de/wp-content/uploads/2011/02/FINSTERE-ORTE-3-Sie-fuhren-aus-der-Stadt-mp3.mp3|titles=Finstere Orte]Libby Day war sieben Jahre alt, als ihre Familie ermordet wurde. Obwohl sie sich versteckte und nur seine Stimme hörte, sagte sie später aus, sie habe gesehen, wie ihr Bruder ihre beiden Schwestern und die Mutter mit der Axt erschlug. Seitdem sitzt Ben im Gefängnis. Und seitdem lebt Libby von Spenden, die damals für sie gesammelt wurden. Fast 25 Jahre sind vergangen. Weil das Geld aufgebraucht ist, lässt sich Libby von einer obskuren Gruppe, die ihre Freizeit damit verbringt, Massenmorde nachzurecherchieren, dafür bezahlen, ihren Bruder zu besuchen. Der „Kill Club“ hält Ben nämlich für unschuldig. Unterstützt von einem Mitglied des Klubs, soll Libby herausfinden, was wirklich geschah in jener Nacht, als ihre Familie starb.
Gillian Flynn verknüpft Libbys Spurensuche mit Schilderungen von den Tagen vor der Tat. Je mehr Libby zu wissen glaubt, desto mehr erfährt der Hörer. Beides steht nicht immer im Einklang miteinander.

Das Hörbuch greift diese spannende Dynamik mit zwei Sprechern auf. Adam Nümm liest aus der Vergangenheit, handwerklich sauber, packend. Anna Thalbach schlüpft in die Rolle Libbys, erweckt sie mit ihrer mal zarten, mal rotzigen, traurigen, wütenden, unsicheren Stimme zum Leben. Da geht es einem wie Libby mit ihrem Bruder: Man hört sie zwar nur, meint sie aber trotzdem zu sehen.

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