Schrödinger, Dr. Linda und eine Leiche im Kühlhaus
(Hörbuch, Oetinger Audio)

Unter der Regie von Frank Gustavus entsteht bei Oetinger Audio ein ganz besonderes Hörbuch: „Schrödinger, Dr. Linda und eine Leiche im Kühlhaus“ des Belgiers Jan de Leeuw ist eine Geschichte, die es in sich hat. Durchzogen von metafiktionalen Erzählerkommentaren und Slapstick-Elementen erlebt der Hörer das Gefühlschaos des Protagonisten mal mittendrin, mal aus der Distanz: Trauer, Fürsorge, Verliebtsein, Ratlosigkeit – das ganze Panorama.

Schroedinger, Dr. Linda und eine Leiche..

Adam Nümm liest Protagonist Jonas.
In weiteren Rollen: Alexander Khuon und Nina Petri.

„Parts übernehmen Adam Nümm und Nina Petri, die ebenfalls einen tollen Job machen.“ reziratte.de

„Was tut man, wenn man seine Mutter tot im Schlafzimmer vorfindet, der Vater sich in der Psychiatrie befindet und die geliebte kleine Schwester sich schon unbändig auf ihren nahenden Geburtstag freut? Jonas bringt seine Mutter erstmal ins Kühlhaus. Damit die Sache nicht auffliegt, beantwortet er als Kummerkastentante Dr. Linda die Leserbriefe, die seine Mutter weiterhin empfängt. Die Situation entwickelt eine nicht vorherzusehende Eigendynamik, in der Familienkater Schrödinger, eine neugierige Nachbarin und ein verzweifeltes Mädchen, das endlich wissen will, was Liebe ist, eine nicht unbedeutende Rolle spielen … Eine tragikomische Geschichte voller Slapstickmomente, die von der Sehnsucht erzählt, inmitten einer von Oberflächlichkeit geprägten Welt sich selbst und so etwas wie Liebe oder vielleicht Geborgenheit zu finden. Mit entwaffnender Offenheit geschrieben und äußerst raffiniert komponiert ein echter Jan de Leeuw!“ (Kurzbeschreibung des Herausgebers)

Pressestimmen:

Der Leser erlebt das Gefühlschaos mal mittendrin, mal aus der Distanz: Trauer, Fürsorge, Verliebtsein, Ratlosigkeit – das ganze Panorama. Die in diesem tragikkomischen Roman erzählte Pubertätsgeschichte beeindruckt durch ihren leichten Ton. Jurybegründung Deutscher Jugendliteraturpreis 2011, Nominierung (Deutscher Jugendliteraturpreis 2011, 24.05.2011)

Das Groteske und Makabre werden hier stets mit dem Emotionalen und Sinnlichen konfrontiert … Eine Jugend plötzlich ohne Netz und doppelten Boden, absolute Freiheit und Unabhängigkeit, gewaltig ist die Impulsivität, die Lebenslust der beiden Teenager, aber ganz cool und pragmatisch, wie sie ihre Probleme angehen – John Irving für Kids gewissermaßen, »the world according to Jonas«. (Süddeutsche Zeitung, 01.04.2010)

Nominierung Deutscher Jugendliteraturpreis 2011

Oetinger Media